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NAD Alterung

Was ist NAD+? Wirkung, Vorteile und Longevity-Effekte

Geschrieben von: Igor

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Lesezeit 9 min

Vielleicht ist es dir auch aufgefallen: Immer öfter wird in den sozialen Medien über ein bestimmtes Molekül berichtet: Das NAD+.


Stars und Prominente wie Hailey Bieber oder Kylie Jenner injizieren es sich durch Infusionen, Harvard Professoren wie David Sinclair vergleichen hohe NAD+ Spiegel mit einem Jungbrunnen. 


Doch was genau ist NAD+ - und welche gesundheitlichen Funktionen übernimmt es im Körper? 

NAD+ steht für Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid – ein essentielles Coenzym, das in all unseren Zellen vorkommt und zentral für die Energiegewinnung ist.


Dabei agiert NAD+ auf unterschiedliche Arten:


  • Energiegewinnung: NAD+ nimmt Elektronen auf, verwandelt sich dann in seine reduzierte Form NADH und transportiert so die Elektronen weiter, um die gespeicherte Energie freizusetzen. Auf diese Weise können unsere Zellen Zucker und Fett in ATP umwandeln – den eigentlichen Treibstoff unseres Körpers.

  • Schutz & Reparatur: Ohne NAD+ könnten wichtige Enzyme wie PARP keine DNA-Schäden reparieren, und auch die Sirtuine – oft als „Langlebigkeits-Enzyme“ bezeichnet – würden nicht funktionieren. Diese Sirtuine regulieren unter anderem Gene, steuern den Stoffwechsel und halten Entzündungen in Schach.

  • Zellgleichgewicht: Indem das Coenzym ständig zwischen seiner aktiven Form (NAD+) und NADH hin- und herwechselt, sorgt es für ein stabiles inneres Gleichgewicht der Zellen und hält lebenswichtige Prozesse im Fluss.

Somit ist NAD+ essentiell für Energie, Zellrepraratur und Stoffwechselregulation. Ohne diesem Coenzym würden lebenswichtige Vorgänge im Körper nicht funktionieren. 


Mit dem Alter nimmt jedoch dieser NAD-Spiegel kontinuierlich ab. Forschungen zeigen, dass die Höhe unseres Spiegels einen erheblichen Einfluss auf Vitalität und gesunde Zellfunktion hat.

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass in verschiedenen Geweben der NAD-Gehalt im Alter deutlich geringer ist als in jungen Jahren.


Beispielsweise fand eine Analyse in Hautproben, dass Erwachsene im mittleren Alter über 50% weniger NAD+ aufwiesen als jüngere Menschen – bei Neugeborenen etwa lagen die Werte um ein Vielfaches höher als bei Erwachsenen.


Ähnliche Rückgänge wurden in Muskel-, Gehirn-, Leber- und Fettgewebe beobachtet. Mit anderen Worten: Der NAD-Spiegel fällt mit zunehmendem Alter rapide.


Wissenschaftler argumentieren daher, dass dieser altersbedingte Abfall dieses Moleküls ein zentraler Treiber des Alterungsprozesses selbst sein. Forscher bezeichnen den NAD- Rückgang im Alter sogar als mögliche „Achillesferse“ des Alterns, da er eine Kaskade von zellulären Funktionsstörungen nach sich ziehen kann.


Warum ist das so? Wenn weniger NAD+ zur Verfügung steht, leiden genau jene Prozesse, die dieses Coenzym benötigen: Mitochondrien produzieren weniger Energie (ATP), Reparaturenzyme wie PARP können DNA-Schäden schlechter beheben, und die Sirtuin-Aktivität sinkt.

NAD Spiegel im Alter
Altersbedingte Veränderungen des NAD+-Spiegels bei Männern und Frauen im menschlichen Gewebe. Die rote Linie (a) repräsentiert die Veränderung über die Lebenszeit, die blaue Linie (b) nach Beginn der Pubertät. Quelle: Massudi et.al., 2012

Warum aber sinkt der NAD-Spiegel mit dem Alter? Die Forschung hat hierzu mittlerweile Antworten parat. Zum einen wird dieses Molekül im Alter verstärkt verbraucht.


Chronische Entzündungsprozesse aktivieren etwa ein Enzym namens CD38, das NAD+ abbaut. Studien zeigen, dass CD38 vor allem in alternden Geweben deutlich ansteigt.


Ebenso nehmen DNA-Schäden über die Jahre zu, was PARP-Enzyme vermehrt aktiviert; auch diese verbrauchen NAD+, um DNA-Reparaturen durchzuführen.


Ein weiterer Grund ist, dass die Neubildung dieses Coenzyms mit dem Alter weniger effizient wird und der Körper so weniger Nachschub von diesem wichtige Molekül liefert.


Der auf der einen Seite höhere Verbrauch von NAD+ und auf der anderen Seite geringere Nachproduktion führt schließlich zu einem Nettodefizit dieses Coenzyms.


Die Konsequenzen dieses Rückgangs sind erheblich. Studien legen nahe, dass der Abfall des NAD+ mitverantwortlich für altersbedingte Krankheiten sind.


Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson, Herz-Kreislauf-Probleme bis hin zur Herzschwäche, aber auch Stoffwechselstörungen wie Fettleibigkeit und Diabetes stehen in Zusammenhang mit gestörtem NAD-Stoffwechsel.


Mit anderen Worten: Ein niedriger NAD-Spiegel könnte den Nährboden für viele typische Alterskrankheiten bereiten, während ein höherer NAD-Spiegel schützend wirkt.


Diese Erkenntnis führt direkt zur Frage, ob sich durch das Wiederauffüllen der NAD+ Speicher alterungsbedingte Schäden aufhalten oder gar rückgängig machen lassen – ein Kernthema der modernen Langlebigkeitsforschung.

Dr. David Sinclair, Harvard Medical School

Du verstehst jetzt womöglich die Bedeutung dieses wichtigen Moleküls für unseren Körper. Hohe NAD+-Spiegel fördern offenbar die „Jugendlichkeit“ unserer Zellen, indem sie den Energiehaushalt und Reparaturmechanismen aufrechterhalten.


Forschungsergebnisse an Tieren sind hier schon sehr vielversprechend: Wird bei alternden Mäusen der Spiegel dieses Coenzyms durch Vorstufen (z.B. NMN oder NR) wieder angehoben, lassen sich diverse Alterssymptome mildern.


So berichten Imai und Guarente (zwei renommierte Altersforscher), dass in Mausmodellen eine Auffüllung der NAD-Speicher viele altersbedingte Funktionsstörungen dramatisch verbessern konnte.


In verschiedenen Studien führte die Erhöhung dieses Moleküls bei alten Tieren zu verbesserter Stoffwechselgesundheit, weniger Entzündungsmarker und teils sogar zu verlängerter Lebensspanne.


Auch die Aktivierung der bereits erwähnten Sirtuine spielt hierbei eine Rolle: Diese Langlebigkeitsenzyme konnten mit ausreichend NAD+ in Modellorganismen (Hefen, Würmer, Fliegen, Mäuse) die Lebensdauer verlängern und Alterskrankheiten abschwächen.


Es scheint also, dass NAD+ gewissermaßen als molekulares Lebenselixier fungiert –ein höherer Spiegel dieses Coenzyms hält die zellulären „Kraftwerke“ am Laufen und die „Werkstätten“ der Zelle intakt.


Noch sind nicht alle Details geklärt, doch die aktuelle Datenlage sieht in diesem wichtigen Molekül einen entscheidenden Faktor für gesundes Altern.


Ein Beispiel liefert Kalorienrestriktion – also eine geringere Kalorienaufnahme als was verbraucht wird, das nachweislich die Lebensspanne bei verschiedensten Organismen verlängert.


Eine mögliche Erklärung hierfür ist, dass Kalorienrestriktion den NAD-Spiegel erhöht und dadurch die schützenden Sirtuin-Effekte triggert.


Mit anderen Worten: Fasten imitiert auf zellulärer Ebene eine NAD-Kur, was die Widerstandsfähigkeit der Zellen verbessert. Dieses Prinzip möchte man sich nun in Therapien zunutze machen.


In der medizinischen Forschung wird deshalb intensiv geprüft, ob NAD+ -Boosting auch beim Menschen altersbedingten Beschwerden vorbeugen kann. Erste kleine klinische Studien sind im Gange oder bereits publiziert.


Die zentrale Frage: Kann man durch die Erhöhung der Verfügbarkeit dieses wichtigen Coenzyms beim Menschen z.B. Muskelfunktion, Herz-Kreislauf-Gesundheit, kognitive Leistung oder Stoffwechselparameter im Alter verbessern?


Noch gibt es keine „Pille für Unsterblichkeit“. Doch Experten sind optimistisch – sie sehen in der Kombination aus Sirtuin-Aktivierung und NAD-Auffüllung eine vielversprechende Anti-Aging-Intervention für die Zukunft.


Schon jetzt lässt sich sagen: NAD+ zu erhalten bedeutet, die Zellen länger jung und funktionsfähig zu halten.

Biking man and woman

Wir wissen nun, dass NAD+ ein zentrales Molekül für alle Zellen unseres Körpers ist, welches maßgeblich zu unserer Gesundheit und Leistungsfähigkeit beiträgt. Zudem wissen wir, dass der Spiegel dieses Coenzyms in unserem Körper mit dem Alter dramatisch sinkt. Die klassische Frage: Wie hebt man den NAD-Spiegel wieder an? Es gibt im Prinzip 3 Möglichkeiten:

Wie bereits erwähnt, kann eine Kalorienreduktion oder auch intermittierendes Fasten den NAD+-Spiegel erhöhen. Das passiert auf zwei Wegen:


Erstens wird beim Fasten weniger Energie aus Nahrung verarbeitet. Dadurch laufen Stoffwechselwege wie die Glykolyse langsamer, und es wird weniger NAD+ in NADH umgewandelt. 


Mit anderen Worten: Der Verbrauch von NAD+ sinkt, sodass mehr davon frei bleibt.


Zweitens aktiviert der Nahrungsentzug bestimmte Enzyme wie NAMPT, die im sogenannten „Salvage Pathway“ verbrauchtes Nicotinamid wieder in NAD+ zurückführen. Das bedeutet: Die Zelle produziert zusätzlich mehr NAD+.


Durch dieses Zusammenspiel steigt der NAD-Spiegel an. Das wiederum ermöglicht es wichtigen Schutzenzymen wie den Sirtuinen, aktiver zu arbeiten – mit Effekten auf Stoffwechsel, DNA-Reparatur und Zellgesundheit. 


Tierstudien zeigen, dass dieser Mechanismus ein zentraler Grund sein könnte, warum Fasten und Kalorienrestriktion den Alterungsprozess verlangsamen.

Neben der Ernährung spielt vor allem körperliche Aktivität eine Rolle.


Regelmäßiger Sport, aber vor allem Krafttraining wirkt wie ein natürlicher NAD+-Booster: Bei Bewegung wird das Enzym NAMPT angekurbelt, welches Nicotinamid (ein Abbauprodukt des NAD-Stoffwechsels) wieder in NAD+ zurückverwandelt.


Eine Studie fand heraus, dass 12 Wochen moderates Ausdauer- und Krafttraining bei älteren Menschen die Menge des NAD+-Schlüsselenzyms NAMPT in den Muskeln um ~30% erhöhen konnten.


Damit wurde der altersbedingte Abfall im Muskelgewebe teilweise ausgeglichen. Auch andere Untersuchungen bestätigen, dass Sport im Alter die NAD+-Level stabilisieren kann. 

Eine einfache und effektive Möglichkeit den körpereigenen NAD+-Spiegel anzuheben ist die Einnahme einer NAD+ Vorstufe wie NR oder NMN - Formen von Vitamin B3.


Zwar bildet eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B3 (Niacin, Nicotinamid) über die Nahrung, eine Basis, von dessen der Körper NAD+ synthetisieren kann.


Allerdings stoßen die klassischen Vitamin-B3-Formen in hoher Dosierung an Grenzen – Niacin (Nicotinsäure) verursacht etwa oft den unangenehmen „Flush“ (Hautrötung und Hitzegefühl), und sehr große Mengen Nicotinamid können die Leber belasten.


Hier kommt Nicotinamid-Ribosid (NR) als NAD+-Vorstufe ins Spiel. In winzingen Mengen kommt NR in unserer Nahrung vor – beispielsweise in Milch, Bier, Hefeprodukten und einigen Früchten. Der wahre Effekt lässt sich aber nur durch eine hochdosierte Supplementierung erzielen.


Wie wirkt NR? Nach der Einnahme wird Nicotinamid-Ribosid vom Körper in NAD+ umgewandelt. Genauer gesagt, wird NR zunächst zu NMN (Nicotinamid-Mononukleotid) phosphoryliert und dann weiter zu NAD+ synthetisiert.


NR ist also ein direkter NAD+-Booster, der effizient von unseren Zellen aufgenommen und verwertet wird. 


Gegenüber anderen Vitamin-B3-Quellen hat NR den Vorteil, dass es besonders verträglich ist: Es verursacht weder Hautrötungen wie Niacin noch zeigt es in Studien nennenswerte Nebenwirkungen an Leber oder Magen-Darm-Trakt.


Daher wird NR als vielversprechender Longevity-Nährstoff erforscht.


Untersuchungen am Menschen belegen, dass NR den NAD+-Spiegel merklich anhebt. In einer Placebo-kontrollierten Studie mit gesunden älteren Erwachsenen (55–79 Jahre) konnte durch die tägliche Einnahme von NR über 6 Wochen der NAD+-Gehalt in Blutzellen um etwa 60% gesteigert werden.


Auch wichtig: Die Verträglichkeit von NR war sehr gut. In der genannten Studie traten unter NR keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf – im Gegenteil, NR wurde von den Teilnehmern ebenso gut vertragen wie das Placebo.


Weitere Studien zeigen bereits, dass NR vielfältige zellschützende Wirkungen hat: Es verbessert z.B. die Funktion der Mitochondrien, mindert oxidative Schäden und Entzündungsreaktionen und unterstützt die Regeneration von Nervenzellen.


Diese Eigenschaften machen Nicotinamid-Ribosid zu einem der spannendsten Anti-Aging-Wirkstoffe der letzten Jahre.

NAD+ rückt als molekularer Jungbrunnen in den Fokus. Dieses Coenzym ist unverzichtbar für Zellenergie und -reparatur, weswegen man sich schon in frühen Jahren Gedanken machen sollte, wie man die Produktion dieses essenziellen Moleküls solang wie möglich aufrecht erhält.


Moderne Longevity-Strategien zielen darauf ab, NAD+ wieder aufzufüllen. Nicotinamid-Ribosid (NR) hat sich hier als effektiver NAD+-Booster hervorgetan, der den Zellen neuen ,,Treibstoff“ liefert, ohne nennenswerte Nebenwirkungen.


Fest steht: NAD+ ist ein Schlüsselmolekül der Zellgesundheit. Indem wir seinen Pegel hochhalten, unterstützen wir die körpereigenen Reparatur- und Regenerationskräfte. Das Ergebnis könnte ein längeres Leben in besserer Gesundheit sein – und genau das ist es, was Langlebigkeit im Kern bedeutet.


Die Wissenschaft wird in den nächsten Jahren noch genauer zeigen, welche Vorteile eine gezielte NAD-Optimierung für uns Menschen bringen kann. 


Bis dahin lohnt es sich, bereits vorhandenes Wissen anzuwenden: einen aktiven Lebensstil zu pflegen, Fastenpausen einzulegen und über NAD+-Booster wie Nicotinamid-Ribosid nachzudenken – für mehr Energie im Jetzt und mehr Gesundheit in der Zukunft.


Igor  Never Age Nutrition

Autor : Igor Kazal

Als Leistungssportler seit der Jugend und aufgrund seiner Leidenschaft in Nahrungswissenschaften stand Gesundheit & Fitness für Igor immer an höchster Stelle. Die intensive Forschung im Bereich Langlebigkeit, angetrieben von seinem Ziel, die Lebensdauer und Lebensqualität für jeden Menschen zu verbessern, führte ihn schließlich zur Gründung von Never Age Nutrition.

Was ist NAD+ überhaupt?

NAD+ (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid) ist ein körpereigenes Molekül, das in jeder Zelle vorkommt. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung, indem es Nährstoffe wie Zucker und Fett in ATP – den eigentlichen „Brennstoff“ unseres Körpers – umwandelt. Ohne NAD+ wäre ein Leben nicht möglich.

Welche Funktion hat NAD+ im Körper?

NAD+ ist an über 500 enzymatischen Reaktionen beteiligt. Es sorgt nicht nur für Energieproduktion, sondern aktiviert auch Enzyme wie die Sirtuine („Langlebigkeitsenzyme“) und PARP, die DNA reparieren, Entzündungen regulieren und den Stoffwechsel steuern. Kurz gesagt: NAD+ ist essenziell für unsere Zellen und schützt sie gleichzeitig.

Warum sinkt der NAD+-Spiegel mit dem Alter?

Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, NAD+ effizient herzustellen. Gleichzeitig steigt der Verbrauch durch Faktoren wie oxidativen Stress, Entzündungen und DNA-Schäden. Dadurch sinkt der NAD+-Spiegel – ein Prozess, der mit Alterungserscheinungen und verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht wird.

Welche Symptome deuten auf einen niedrigen NAD+-Spiegel?

Ein Mangel an NAD+ kann sich in unspezifischen Beschwerden äußern, etwa:

  • chronische Müdigkeit und Energielosigkeit

  • verlangsamte Regeneration nach Belastungen

  • Konzentrationsschwierigkeiten („Brain Fog“)

  • schwächeres Immunsystem

  • sichtbare Alterungszeichen wie nachlassende Hautelastizität

Wie kann man den NAD+-Spiegel erhöhen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den NAD⁺-Spiegel zu unterstützen:

  • Intervallfasten und Kalorienreduktion, da weniger NAD+ verbraucht wird und aufbauende Enzyme aktiver sind

  • Regelmäßige Bewegung, besonders intensives Krafttraining

  • Ausreichender Schlaf und Stressreduktion

  • Bestimmte Nahrungsergänzungen wie Nicotinamid-Ribosid (NR) oder NMN, die als Vorstufen für NAD+ dienen